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Projekte

Brücken bauen – kultursensibel helfen

Teilhabe für älter werdende Menschen mit Zuwanderungsgeschichte verbessern

In Düsseldorf leben eine Vielzahl von Menschen mit verschiedenen Altersbildern und Pflegevorstellungen. Sie sind durch individuelle biografische Erfahrungen, die Herkunft und persönliche Lebensumstände geprägt. Für die Gesellschaft ist die bedarfsgerechte Versorgung, Begleitung und Beratung älter werdender Menschen eine Herausforderung. Um der sozialen, kulturellen, religiösen und sprachlichen Vielfalt der Menschen und ihrer Bedürfnisse gerecht zu werden, wurde 2017 das Projekt „Brücken bauen“ vom Interkulturellen Netzwerk Alter, Pflege und Demenz ins Leben gerufen. Brückenbauerinnen und Brückenbauer bauen für Ratsuchende aus ihrer Community eine Brücke zu Leistungen und vorhandenen Angeboten. Sie geben erste Informationen und vermitteln in bestehende Angebote. Für dieses ehrenamtliche Engagement erhalten sie eine 30-stündige Schulung. Auch nach der Schulung werden alle zwei Monate gemeinsame Fortbildungsmöglichkeiten angeboten.

Junge Muslima – Stark, Aufgeklärt, Selbstbewusst

In unserem dreijährigen Projekt erhalten junge Frauen die Chance, ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen zu stärken, weitere Fähigkeiten zu erwerben und diese dann in ihrem beruflichen und privaten Leben sinnvoll zu nutzen.

Zielgruppe sind muslimische Mädchen und junge Frauen im Alter von 10-21 Jahren, die in Düsseldorf und Umgebung leben und aus traditionellen Familien stammen.

Mit gendergerechten Angeboten, die genau auf die Bedürfnisse der jungen Frauen angepasst sind, werden die Frauen in ihrer Persönlichkeit ganzheitlich gestärkt.

Ziel ist es, die Potentiale und Fähigkeiten dieser Mädchen zu erkennen, diese zu fördern und in unserer Gesellschaft einen wichtigen Beitrag zu leisten, diesen Mädchen die gleichen Chancen und Perspektiven für ihre weitere Zukunft zu bieten.

GemeindeLEBEN

Organisationsentwicklung in der Moderenen Gemeinde von morgen. Dieses Projekt befindet sich aktuell noch in Planung!

Sport verbindet

Sport als verbindender Faktor im interreligiösen Dialog (in Planung 2022)
Inhalt: Das verbindende Element des Luta Livre und des Jiu-Jitsu soll in diesem Projekt jungen Menschen, älteren Menschen und Vätern die Möglichkeit geben, sich im Sport kennen zu lernen und Vorurteile abzubauen; insbesondere der Abbau von Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Homophobie